Im laufenden Geschäftsjahr soll der bereinigte operative Gewinn nun um neun bis elf Prozent steigen, statt wie zuvor prognostiziert um sieben bis zehn Prozent, wie GSK am Mittwoch mitteilte. Das Umsatzwachstum soll am oberen Ende des Zielbandes von fünf bis sieben Prozent liegen. Zum Jahresauftakt steigerte das an der Londoner Börse gelistete Unternehmen seinen bereinigten operativen Gewinn um über ein Viertel auf 2,4 Milliarden Pfund (2,8 Milliarden Euro), der Umsatz kletterte um zehn Prozent auf 7,36 Milliarden Pfund.

GSK rechnet damit, dass vor allem der RSV-Impfstoff Arexvy die Geschäfte ankurbeln und zu weiterem Wachstum führen dürfte. Mit dem Mittel war im vergangenen Jahr erstmals zusammen mit einem Konkurrenzprodukt von Pfizer ein RSV-Impfstoff für ältere Erwachsene ab 60 Jahren in der EU und den USA zugelassen worden. Auch der für die erste Jahreshälfte erwartete Verkaufsstart des Gürtelrose-Impfstoffs Shingrix in China werde den Umsatz anschieben.

(Reuters)